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Mehr als 6 Jahrhunderte sind vergangen,seit Karl IV. die Prager Neustadt im Jahr 1348 anlegen ließ. Die Entstehung der Prager Neustadt, deren Fläche und die Geschwindigkeit in der sie erbaut wurde bis heute Bewunderung hervorruft, war ein perfekt vorbereiteter Schritt. Eine genial durchdachte, geschickt erbaute und gut befestigte Stadt rund um einige große Marktplätze, mit den regelmäßigen Straßen und den weitläufigen Grundstücken für den Bau von Häusern gab es auch weitere Ambitionen. Nach dem Plan des Königs des Heiligen römischen Reichs, Karl IV., sollte es das „neue Jerusalem“ sein. Daher der durchdachte Bau von Kirchen und deren Weihung.
In dem neu gegründeten Stadtteil ließen sich vor allem Handwerker und Händler nieder. Die Prager Neustadt (Prazské Nové Mesto) ist die jüngste und größte der im Mittelalter und der Neuzeit unabhängigen vier Städte (bis 1784), die heute die historische Innenstadt Prags bilden. Die nächsten Bilder zeigen Eindrücke des Stadtteils bei einem Spaziergang durch die Straßen.
Hier die bewegliche Franz Kafka Büste vor dem Einkaufszentrum Quadrio (U-Bahnstation Národní trída) an der Ecke Charvátova/Vladislavova.
Die ohnehin schon sehr ansehnliche tschechische Hauptstadt Prag ist schon seit einer Weile um eine weitere Attraktion reicher. Der Künstler David Czerny hat nämlich eine zehn Meter hohe Skulptur namens „K“ (auch Metalmorphosis) geschaffen, die den Schriftsteller Franz Kafka zeigt. Sie besteht aus 42 Scheiben aus Stahl, die sich unabhängig voneinander drehen können. Dadurch verschiebt sich das Antlitz von Kafka immer wieder, bis alle Scheiben letztlich wieder zueinander finden.

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