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Durchblick zur Abteikirche

Der Kirchenbau ist eine dreischiffige Basilika im Stil der Neoromanik. Er wurde wie die gesamte Klosteranlage von dem Architekten Wilhelm Rincklake, einem Benediktiner aus der Abtei Maria Laach, entworfen und im Jahr 1901 begonnen. 1904 konnte die erste Liturgie hier gefeiert werden, obwohl der östliche Chorabschluss nur provisorisch durch eine Apsis erfolgte, während hier ein weiterer Vierungsarm vorgesehen war.

In den Jahren 1937 und 1938 wurde die durch Witterungseinflüsse stark beschädigte Westfassade nach Plänen des Kölner Architekten Dominikus Böhm restauriert und umgestaltet. Dabei erhielten die Türme, deren Spitzen als Rhombendächer ausgebildet waren, flach geneigte Pyramidendächer.
Der öffentliche Bereich des Klosters ist großzügig und parkartig angelegt. In den frei zugänglichen Außenanlagen finden sich u. a. eine Klostergaststätte mit Terrasse, das Gästehaus Ludgerirast, die Jugendbildungsstätte Haus St. Benedikt, eine Buchhandlung mit theologischem Schwerpunkt, ein Kinderspielplatz sowie ein Parkplatz für ca. 200 Fahrzeuge. Die Örtlichkeit ist in den Sommermonaten oftmals Zwischenstation für Wanderer, Radtouristen und Motorradfahrer.

Wikipedia


Die Klostergaststätte ist wegen Renovierung bis 2024 geschlossen. Es gibt Kleinigkeiten in einem Zelt.

Danke für Lob und Anmerkung.

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