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Erstes Taubenschwänzchen...

Erstes Taubenschwänzchen...

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Erstes Taubenschwänzchen...

Das war vielleicht eine Überraschung: Eigentlich jagte ich heute den Aurorafaltern hinterher....da sah ich im Augenwinkel etwas Flattern und traute meinen Augen nicht: tatsächlich ein Taubenschwänzchen! Es setze sich auf einen Baumstamm und mir war sofort klar, dass es wahrscheinlich nur für ein paar Sekunden dort verweilen würde.... Die Kameraeinstellungen konnte ich nur noch minimal korrigieren, ich wollte ihn einfach unbedingt erwischen... Also hier mein Beweisfoto (der Lümmel ist übrigens tatsächlich sofort weitergeschwirrt), im Flug wirkt es natürlich interessanter und auch farbenfroher... aber in Ruheposition sieht man ihn ja auch nicht alle Tage ;) – für mich war diese Begegnung auf alle Fälle ein Highlight!
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntagabend!

Das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) gehört zu den Schwärmern, einer Gruppe eigentlich nachtaktiver Schmetterlinge. Das Taubenschwänzchen aber fliegt auch tagsüber vor allem Blüten mit langem Kelch an, weil es da den Vorteil seines gut drei Zentimeter langen Saugrüssels gegenüber kurzrüssligen Insekten am besten ausspielen kann. Gerne kommen die Taubenschwänzchen in Gärten, wo sie an Geranien, an Lichtnelken, Phlox und Sommerflieder Nektar tanken.
Sein deutscher Name leitet sich vom zweigeteilten Haarbüschel am Hinterleibsende ab, das eine gewisse Ähnlichkeit mit den Schwanzfedern von Tauben aufweist. Als Wanderfalter ist das Taubenschwänzchen in fast ganz Europa bekannt. Wegen seines auffälligen Flugverhaltens, das als Schwirrflug bezeichnet wird und das dem eines Kolibris ähnelt, wird es auch Kolibrischwärmer genannt.
(Quellen: nabu.de und Wikipedia)

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