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Kreuzherrenplatz

Der Kreuzherrenplatz (Krizovnické Námestí) ist ein kleiner, aber malerischer Platz nahe der Altstadtseite der Karlsbrücke. Umgeben ist er von historischen Gebäuden, darunter insbesondere der Altstädtische Brückenturm. Er wimmelt häufig nur so von Touristen auf dem Weg zur berühmten Karlsbrücke. Die meisten Leute schenken dem Platz keine besondere Beachtung, da ihre Aufmerksamkeit der Brücke und der Moldau gilt.
Im Osten, gegenüber der Karlsbrücke, grenzt die Kirche des hl. Salvator an den Kreuzherrenplatz, zwischen 1572 und 1602 von den italienischen Architekten Francesco Caratti und Carlo Lurago erbaut. Die Salvatorkirche war die erste Jesuitenkirche der Stadt und Teil des Clementinums, eines großen Jesuitenkollegs.
Die Kirche wurde im Renaissancestil mit Rokoko-Verzierung und einer großen barocken Pforte entworfen. Die vom tschechischen Architekten František Maximilán Ka?ka entworfenen Türme wurden erst später im 18. Jahrhundert angebaut. Nach Auflösung des Jesuitenordens wurden die Gebäude Bestandteil der Karlsuniversität. In der Kirche predigten berühmte Persönlichkeiten wie der Philosoph und Mathematiker Bernard Bolzano.

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