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Madagascar Insights (114)

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Madagascar Insights (114)

Der seit 1962 existierende etwa 820 km² große Isalo-Nationalpark im südlichen Hochland von Madagaskar beherbergt eine spektakuläre, atemberaubende Gebirgslandschaft aus zerklüfteten Felsen und Schluchten und in allen Farben des Regenbogens schillernden Gesteinen. Der Park besteht im Wesentlichen aus Jura-Sandstein, der hier in sehr mächtigen Lagen vorkommt und von tiefen Canyons durchzogen ist.

Der Isalo-Nationalpark liegt zwischen 514 und 1268 Metern Höhe. Die Canyons, die bis 200 Meter in die Tiefe gehen, werden von Flüssen durchzogen. Damit ist Isalo der wichtigste Süßwasserspeicher der Region. Die Landschaft ist geprägt von Tapia-Wälder vor rotgrünen Grasflächen und Buschvegetation. Typische Trockenvegetation wechselt sich mit savannenartigen Waldgebieten ab. Wegen der vielfältigen Gesteinsformationen nennt man Isalo scherzhaft auch das „Colorado Madagaskars“. Isalo ist zweifelsohne eines der Highlights einer Madagaskar-Reise.

Auf den ersten Blick scheint hier kein Leben möglich, doch der Schein trügt, denn es hat sich hier eine artenreiche Flora und Fauna entwickelt. An Pflanzen finden sich, typisch für Savannen, vor allem Aloen, Pachypodien und anderes wasserspeicherndes Grün, insgesamt an die 400 verschiedenen Arten. An Fauna sind rund 80 Vogelarten, etliche Reptil- und 14 Primatenarten beschrieben.

Dieses Foto zeigt die Ostwand des Sandstein-Plateaus mit den Eingängen zu zwei Canyons (Tälern, Schluchten): rechts der Canyon der Ratten, links der Canyon der Affen, Lemuren bzw. Makis (unterschiedliche Bezeichnungen in verschiedenen Reiseführern).

Foto aus Juli 2014.

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Exif

APN Canon EOS 700D
Objectif EF24-70mm f/2.8L II USM
Ouverture 9
Temps de pose 1/200
Focale 44.0 mm
ISO 100

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