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Sag mir, wo die Blumen sind...

Sag mir, wo die Blumen sind...

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Sag mir, wo die Blumen sind...

"Where have all the young men gone?
Long time passing.
Where have all the young men gone?
Long time ago.
Where have all the young men gone?
Gone to soldiers every one.
When will they ever learn?
When will they ever learn?

Sag mir wo die Gräber sind,
Wo sind sie geblieben?
Sag mir wo die Gräber sind,
Was ist geschehen?
Sag mir wo die Gräber sind,
Blumen wehen im Sommerwind
Wann wird man je verstehen?
Wann wird man je verstehen?“


https://youtu.be/aLAxbQxyJSQ

Commentaire 12

  • Marcus Geue 01/03/2022 19:05

    Bei uns im Garten, also die Schneeglöckchen jedenfalls schon ;o)
    Sehr feine sw Aufnahme ! LG Marcus
  • Der Könich 27/02/2022 22:08

    dass wir grundsätzlich in der lage sind, komplexe geschichtliche zusammenhänge zu begreifen ist wunderbar.

    und wären die willens, deren aufgabe es ist es zu tun, wäre es ein wunder.

    auf dem grabstein der menschheit wird in 30.000jahren wohl irgendein archäologe von proxima centauri wohl sinngemäss: 'sie sind trotz hervorragender anlagen an ihrer engstirnigkeit zugrundegegangen!' gravieren und sich schaudernd vorstellen, was der galaxis erspart geblieben ist . . .
    • Der Könich 28/02/2022 12:27

      du hast sicher recht.

      menschen sind doch zuallererst menschen, und als solche haben sie dieselben bedürfnisse und träume, vollkommen unabhängig davon, wo sie zufällig geboren wurden.
      an 'den russen' mag ich genausowenig glauben, wie an 'den deutschen', 'den chinesen' oder 'den amerikaner'. hier wie da, heute wie damals wird manipuliert und gesteuert, was die kanäle hergeben, wird unterdrückt, was dem gewünschten kanon nicht dienlich ist, gefördert, was dem offiziellen bild entspricht und unterstützung in der bevölkerung versprechen könnte. ob angebliche massenvernichtungswaffen hier oder der schutz angeblich bedrohter minderheiten da, kaum 130staatsbürger, die mit einem torpedierten ozeandampfer untergehen und so eine ganze nation in kriegstaumel versetzen und in den krieg eintreten lassen.
      aber insgesamt bin ich pessimistisch. herrscher zementieren ihre macht wider jede vernunft in china oder russland auf lebenszeit, der eben abgewählte realitätsverweigerer und grösste us-präsident aller zeiten, autokraten in ungarn, evangelikale und religiöse fanatiker weltweit, die gallionsfiguren nationalistischer strömungen? ... sie alle werden sich macht und einfluss nicht so einfach nehmen oder einschränken lassen, es ist ein zu einträgliches geschäft, als dass man humanisten und echten diplomaten die staatsgeschäfte überlassen wollen würde. und die menschen so erkennen könnten, dass sie einfach nur von moralbefreiten marionettenspielern dauerhaft hinters licht geführt wurden.

      ich hoffe das beste. aber darauf wetten würde ich nicht (das gerichtsanhängige sittenbild der österreichischen bundesbananenregierung in den letzten jahren auf dieser international unbedeutenden nebenbühne verbietet dem österreicher aber auch jedes vertrauen.).
    • Per Anhalter 42 28/02/2022 22:04

      Auch Herrscher oder Machthaber oder Diktatoren sind zuallererst Menschen, fehlbare Menschen. Irgendwer sagte mal, dass es ein gewisses narzisstisches Potential braucht. Hinzu kommt, Zweck und Mittel zu verwechseln, aber alles am besten gleichermaßen zu heilen. Und wir? Wir sitzen mitunter staunend, wer es zum Präsidenten oder was auch immer geschafft hat, während wir ihnen  nichts, schon gar nicht unser Leben anvertrauen würden. 

      Übrigens, ich bin gerade in der Bundesbananenrepublik, weil sie die höheren Berge, mehr Schnee und gerade verdammt gutes Wetter bieten ;))
    • Der Könich 01/03/2022 17:25

      '...gebt ihm ein pferd, wenn eines ihn tragen will!', ob sie grima schlangenzunge oder sonstwie heissen, ist einerlei. aber nicht der job verdirbt die menschen, dieser spezielle beruf erfordert bereits verdorbene menschen (ab einer gewissen stufe der hierarchie).

      da sind verschneite berge ein gutes mittel, um sich der beständigkeit der welt an sich bewusst zu werden ... ;O)
    • Per Anhalter 42 02/03/2022 9:11

      Verschneite Berge sind still, die Luft rein und klar und so entsteht das Gefühl, weit weg von allem zu sein, zu wissen, was wesentlich ist - atmen. Ein. Aus. Sich zu vergewissern, wer man ist und was man nicht tun würde. 

      Aber es bleibt das Dilemma, dass wir die anderen, die wir wegen ihres Charakters verachten, über uns bestimmen lassen. 

      Liebe Grüße Anke
  • verocain 27/02/2022 16:16

    Ein Song von einem von Dylans ersten Wegbegleitern...damals wie heute aktuell und mittlerweile ein Traditional...
  • Davina02 27/02/2022 10:10

    Sehr gefühlvoll, absolut passend zum Lied!
    LG Angela
  • Tommy Tippe 26/02/2022 23:18

    Wunderschön. Großes Kompliment.
  • Mario Keim 26/02/2022 20:56

    An dieser Stelle werde ich nicht auf die Musik eingehen.
    Das muss man nicht, dafür ist sie zu bekannt.
    Du hast d e n Klassiker gewählt. Schwarzweiß! Damit lebt das Bild.
    Eine außergewöhnliche Darstellung. Die Lichtsetzung ist genial.
    Kompliment. Meinen Respekt, das ist weit weg von gewöhnlich.
    Liebe Grüße Mario