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Schönes aus Sandstein

Das Dresdner Terrassenufer ist geradezu gespickt mit beeindruckenden Sandsteinbauten. Einer davon ist die Katholische Hofkirche, die in den Jahren 1739 bis 1755 unter Leitung des italienischen Barock-Baumeisters Gaetano Chiaveri während der Regierungszeit des Kurfürsten Friedrich August II errichtet wurde. Insgesamt 78 Skulpturen schmückten das Äußere der innen eher schlicht gehaltenen Kathedrale der Heiligsten Dreifaltigkeit, wie ihr offizieller Titel lautet.

Bereits gut 100 Jahre später waren erstmals größere Sanierungsmaßnahmen nötig, weil der verwendete Sandstein aus dem nahen Pirna schon verwittert war und in kleinen und größeren Brocken auf die umliegenden Straßen stürzte.
Während des Bombardements der Alliierten im Februar 1945 wurde die Kirche schwer beschädigt; das Dach und ein Teil der Außenmauern stürzte ein. Seit dem Jahr 1965 steht die Kirche wieder und ist heute die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen.

Hinter der Hofkirche erhebt sich wieder das ebenfalls in der Bombennacht zerstörte Dresdner Residenzschloss, dessen Restaurierung im Jahr 1991 mit der neuen Turmspitze für den charakteristischen Hausmannsturm einen ersten Höhepunkt erreichte und sich allmählich der Vollendung nähert.

Dresden im August 2014

Am selben Abend:

Eingerahmt
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APN DMC-TZ4
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Ouverture 4.6
Temps de pose 1/125
Focale 13.1 mm
ISO 160

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