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Sportliche Sommerschießspiele in bester sächsischer Tradition - (c) Foto: Hansjörg Henckel, Dresden

Sportliche Sommerschießspiele in bester sächsischer Tradition - (c) Foto: Hansjörg Henckel, Dresden

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Hansjörg Henckel


Premium (Basic), Dresden

Sportliche Sommerschießspiele in bester sächsischer Tradition - (c) Foto: Hansjörg Henckel, Dresden

Privilegierte Scheibenschützen-Gesellschaft zu Dresden e.V.
Leistungssport - Breitensport - Tradition

Bereits im MITTELALTER gab es auch in Dresden eine Schützengilde, also eine männliche Bürgerwehr, die die Stadt vor Räuberbanden oder Plünderern schützte oder gemeinsam mit Kriegsknechten der Fürsten verteidigte.

Auch die sächsischen Kurfürsten und Könige der NEUZEIT verteilten Privilegien (Genehmigungen) zur Gründung von Schützenvereinen, in denen sich die Bürgersleut im Gebrauch aktueller und historischer Waffen üben sollten.

In der SBZ/DDR waren Schützenvereine verboten, heute tragen zahlreiche alte – nach dem Fall der Mauer wiederbelebte – Schützenvereine stolz ein „P“ für „privilegiert“ im Vereinsnamen.

Bei den vielseitigen Sommerschießspielen der PSSG (2023) war für Mitglieder und Interessenten u.a. eine beliebte Traditionssportart das Vogelschießen.

Auch ich habe mir mit der nachempfundenen mittelalterlichen Armbrust eine hölzerne Feder gesichert, während vorrangig junge Sportfreundinnen und Sportfreunde letztendlich darum wetteiferten, „den Vogel abzuschießen“, bis eine junge Dame der kunstvoll aus Holz gestalteten Adlerfigur den Garaus machte (den letzten Teil in der Mitte des Adlers wegputze).

Foto: H. Henckel, Dresden

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