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0978....und wieder alles dicht....

0978....und wieder alles dicht....

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homwico


Premium (Complete), Coburg

0978....und wieder alles dicht....

Auf dieser Aufnahme, der Regenbogen ist wieder verschwunden und der Himmel verwandelt sich gerade wieder in eine Waschküche, nochmal der Blick auf die Licht – und Wettersituation.
Ich befinde mich hier, wie auch auf den vorangegangenen Aufnahmen, die auf dem kleinen Parkplatz bei dem Landschaftsschutzgebiet Lækjavík entstanden sind, bereits auf dem Gemeindegebiet der im Jahr 2020 neu gebildeten Gemeinde Múlaþing (früher Djúpivogur (isl. Djúpavogshreppur).
Vielen wird die Verwaltungsgliederung und Gebietsstruktur auf Island kompliziert erscheinen, aber so schlimm ist es nicht:
Island teilt sich in 8 Landesteile (landshlutar) oder Regionen auf. Höfuðborgarsvæðið (das Hauptstadtgebiet um Reykjavík), Suðurnes (früher Reykjanes) mit der Hauptstadt Keflavík, Vesturland mit der Hauptstadt Borgarnes, Vestfirðir mit der Hauptstadt Ísafjörður, Norðurland vestra mit der Hauptstadt Sauðárkrókur, Norðurland eystra mit der Hauptstadt Akureyri, Austurland mit der Hauptstadt Egilsstaðir und Suðurland mit der Hauptstadt Selfoss.
Diese werden in 22 Sýslur (Kreise, entspricht einem Regierungsbezirk) und 20 kreisfreie Gemeinden (kaupstaður, bæir, borg), wobei Gemeinde mit Sveitarfélagið zu übersetzen ist.)
Die 74 Gemeinden (Stand Sept. 2013) stellen die unterste Verwaltungsebene in Island dar. Diese nennt man auf Island „sveitarfélög“.
Daneben gibt es noch die sogenannten ''Hreppur''. Dies ist eine Bezeichnung für eine Landgemeinde oder ein Bezirk auf Island, die, oder der meist ohne Ortschaften daherkommt, und höchstens kleine Ansiedlungen besitzen. Die „Hreppur“ sind die ältesten Verwaltungseinheiten Islands und bereits seit der Zeit um das Jahr 1000, als die Christianisierung stattfand, bekannt. Aus den „Hreppur“ wählte man die Landbesitzer aus, die zwingend und verpflichtend den „Thing“ besuchen mussten, um über die Geschicke des Landes zu beraten.
Das einzige manchmal Verwirrende ist die permanente Umgestaltung der Gemeinden durch Zusammenlegung alter Gemeinden zu neuen Gemeinden mit neuen Namen.
Daneben gibt es noch Gebietszonen oder Landschaftsbezeichnungen (z.B. Suðursveit, Öræfi, Teigarhorn oder Hálsar), die sich aber nur an geografischen Gesichtspunkten orientieren und verwaltungstechnisch keine Relevanz besitzen.

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