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1353 Gletscherflüsse und Furtung

1353 Gletscherflüsse und Furtung

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homwico


Premium (Complete), Coburg

1353 Gletscherflüsse und Furtung

Der Blick über die Kreppa in Richtung Nordosten zeigt den wilden, ungezähmten Verlauf des Gletscherflusses, der sich durch die vulkanische Lavawüste der Ódáðahraun zieht. Im Hintergrund begrenzen der Þorlákslindahryggur (671 m, rechts) und die Berge des Arnardalsalda (704 m) das Lavafeld. Ganz hinter rechts die Bergkette der Þríhyrningsfjallgarður. In diese Himmelsrichtung geschaut, ist der Himmel noch heller und freundlicher.
Ein Gletscherfluss wird, wie sein Name besagt, von einem Gletscher gespeist. Je nach Schmelze, die abhängig ist von der Jahreszeit, ist das Wasservolumen eines Gletscherflusses stark abhängig von jahreszeitlichen Schwankungen. Auch tageszeitliche Schwankungen sind normal, verantwortlich dafür sind Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen. Diese sind naturgemäß in den Frühlings- und Sommermonaten am stärksten, weshalb es sinnvoll ist, eine gefährliche Furtung im Zweifelsfall auf den Morgen des Tages zu legen.
Auf Island nennt man die Gletscherflüsse „Jökulsá“. Charakteristisch für einen Gletscherfluss ist sein gelblich-grau getrübtes Wasser, die Gletschermilch, auf Island Fjallamjólk genannt. Diese entsteht aus feinstem Gesteinsmehl, das von zermahlenen Moränenschutt unter dem Gletscher stammt, und vom Wasser mitgeführt wird.

Aufgenommen im nordöstlichen Hochland von Island auf der F910 (Austurleið) an der Brücke über den Gletscherfluss Kreppa auf der Fahrt zum Kverkfjöll.

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